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Victor Hege wurde in Nîmes, im Süden Frankreichs, in eine Musikerfamilie hineingeboren. Bereits mit fünf Jahren beginnt er Euphonium bei Patrick Maurin zu lernen und erweitert sein Instrumentarium in der Jugend um Tuba und Sousaphon. 2010 zieht er nach Basel, wo er 2016 seinen ersten Master in klassischer Pädagogik bei David Leclair abschließt und 2021 einen zweiten Master in Jazz-Performance, Komposition und Produktion in den Klassen von André Buser und Guillermo Klein erwirbt.

 

In den letzten fünfzehn Jahren entwickelte Victor Hege einen künstlerischen Ansatz, der auf einem einfachen Prinzip basiert: der Inspiration, dem Wunsch und der Leidenschaft dort zu folgen, wo sie entstehen, und anspruchsvolle, aber zugängliche Musik zu schaffen. Auf dieser Grundlage entwickelt er zahlreiche Projekte, die ihn durch die musikalische Landschaft führen und ein äußerst vielseitiges Repertoire und Vokabular entstehen lassen, das seine klassischen und Jazz-Wurzeln mit zeitgenössischer Musik und den Einflüssen seiner Reisen verbindet. Gleichzeitig engagiert er sich im Theater, eröffnet sein Foto- und Videostudio in Basel, singt und wird Multiinstrumentalist.

 

In den letzten zehn Jahren tritt er sowohl mit eigenen Formationen wie Error 404 Band not Found auf, als auch als musikalischer Leiter und Produzent für die Sängerin La Nefera oder als Musiker und Schauspieler für die Theaterkompanie Les mémoires d’Hélènes. Er gründet das Kugawana Project und reist nach Uganda, um dort nachhaltige pädagogische und soziale Projekte aufzubauen. Parallel dazu tourt er weltweit als Sideman mit dem Fischermanns Orchestra, Traktorkestar und Pullup Orchestra.

 

Aktuell arbeitet Victor an der Veröffentlichung seines zweiten Albums mit seiner Jazzband Belinda Bones, einem ungewöhnlichen Nonett mit zwei Schlagzeugen, vier Posaunen, Saxophon, Klavier und Sousaphon, sowie am Album Je vais bien mit Victor Belinda Solo but Trio, wo er seine eigenen Kompositionen singt. Mit seinem Victor Belinda Quartett, das stark auf Improvisation setzt, kombiniert er verschiedene Genres, unter anderem bei einer Zusammenarbeit 2024 im Irak mit kurdischen Musikern, bei der er traditionelle Stücke arrangierte und mit eigenen Kompositionen verband. 2025 gründet er Chroma4, ein internationales Quartett, zu dem der renommierte kubanische Trompeter Yasek Manzano gehört, wodurch eine Brücke zwischen europäischem Jazz und afro-kubanischen Traditionen entsteht.

 

Sein Treffen mit der Regisseurin Martina Momo Kunz 2019 führte zur Komposition der Musik für das Stück Pseudologia Phantastica der Kompanie Les mémoires d’Hélènes. Diese Theatererfahrung, trotz der Einschränkungen durch die Pandemie, bereichert seine künstlerische Palette und verändert seine Herangehensweise an das Komponieren. Zusammen gründeten sie das Duo I Never Took my Ritalin, das Musik, Rap, Multiinstrumentalität und szenische Performance verbindet und weiterhin europaweit tourt.

 

2025 bestätigt seine Teilnahme an der ITEC (International Tuba and Euphonium Conference) seine internationale Reputation als Tubist und Sousaphonist. Zudem gibt er weltweit Workshops und ist Künstler-Entwickler für zwei französische Instrumentenmarken: Costes Musique, mit der er ein innovatives Carbon-Sousaphon entwickelt und promotet, sowie Sierman Musique, für die er Tubas spielt und an deren Weiterentwicklung mitwirkt.

 

Heute spielt Victor Sousaphon, Tuba, Euphonium, Serpent, verschiedene Flöten und singt. Seine Projekte umfassen Belinda Bones, Chroma4, I Never Took my Ritalin, das Victor Belinda Quartett, Victor Belinda Solo but Trio sowie zahlreiche Sideman-Kollaborationen mit renommierten Künstlern wie Nicole Johänntgen oder Sacha Ruffieux.

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